Aufgrund der veränderten Bedingungen an allen Schulen, die sich durch verstärkten Zuzug ergeben haben (Flüchtlings-und Asylbewerberfamilien, Familien von Arbeitnehmern aus osteuropäischen und außereuropäischen Ländern), ist es notwendig die Sprachförderung an diese neuen Gegebenheiten anzupassen.
Die Ostschule bietet nach wie vor eine Förderung für Kinder mit sprachlichen Defiziten an. Hinzu kommt jedoch nun auch noch die Förderung von Kindern, die ohne jegliche Deutschkenntnisse nach Deutschland kommen.
Diese beiden Gruppen werden auf unterschiedliche Weise gefördert. Unterschiedliche Fördermodelle und die Arbeit in Kleingruppen sind notwendig, um diesen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Schwerpunkte der Förderung:
Kinder ohne Deutschkenntnisse:
- vermitteln des Grundwortschatzes
- Sprechen in Sätzen
- erstes Verschriften von Wörtern und Sätzen
Kinder mit Defiziten im sprachlichen und schriftsprachlichen Bereich:
- Arbeit an basalen sprachlichen Strukturen
- sprachliches Aufbauen auf den Grundwortschatz bis hin zur Fachsprache
- Bilden grammatikalisch korrekter Sätze
- Verschriften komplexerer Sätze